Mit Abstand die Besten – ein etwas anderer Abschluss

Am vergangenen Freitag wurden an der Konrad-Duden-Realschule 73 Schülerinnen und Schüler, davon 38 mit der Qualifikation zur Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe, erfolgreich entlassen.

Schon beim Einlass wurde deutlich, dass die Schüler*innen sowie die Eltern dieses Jahr einen anderen Abschluss erleben werden,  als die Jahrgänge davor, dafür aber einmalig! Aufgrund der Corona Bestimmungen wurden alle drei Abschlussklassen einzeln verabschiedet. Unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen bekamen Eltern und Schüler*innen feste Plätze mit dem vorgeschriebenen Mindestabstand zugewiesen.

Neben den Ansprachen von der Schulleiterin, den Eltern- und Schülervertretungen,  gab es ein digitales Programm mit unterschiedlichen musikalischen Darbietungen, kreativen Filmsequenzen von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern.

Shona Blenk beeindruckte ihre Mitschülerinnen und Mitschüler mit einem Klaviermedley und Julia Notscheidt verabschiedete sich mit zwei Gesangsstücken von ihrer Schule. Auch  die Lehrerschaft beteiligte sich mit einer Videobotschaft mit dem Thema „Faden des Lebens“ und sendete den Abschlussklassen einen lieben Gruß. Ebenfalls gab es Grußworte der Bürgermeisterin Frau Westkamp sowie der katholischen und evangelischen Kirche per Videobotschaft.

Die Schulleiterin, Frau Böken-Heinemann, machte in ihrer Rede darauf aufmerksam, dass Hindernisse und Schwierigkeiten Stufen sind, auf denen wir in die Höhe steigen. So steckt in jeder Krise auch eine Chance, auf die wir uns einlassen sollten. Die Botschaft für die Schülerschaft war somit klar „nicht aufgeben und weitermachen – trotz Corona!“.

So ließen sich auch die Schüler*innen auf diese außergewöhnliche Abschlussfeier ein und erschienen zurechtgemacht,  in schönen Abschlusskleidern oder im Anzug und in Begleitung ihrer Eltern und nahmen einzeln auf der Bühne ihre Zeugnisse entgegen. Selbstverständlich mit Maske.

Wir sind dankbar, dass durch die Mithilfe tatkräftiger Hände dieser Abschluss doch noch ermöglicht werden konnte und die Schüler*innen so gewürdigt wurden, wie sie es verdient haben. Denn… sie sind mit Abstand – die Besten!